Festival "Stadtglühen" fortführen und weiterentwickeln

Das Festival „Stadtglühen“, das im Sommer 2021 mit rund 100 Veranstaltungen stattfand, war ein großer Erfolg. Deshalb möchten wir das Festival wiederholen.

Ratsantrag 45 / 2021

Die Fraktion der GRÜNEN beantragt, im Rat der Stadt folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass das Festival „Stadtglühen“ im Jahr 2022 und in den Folgejahren weiter stattfinden kann.

Das Konzept soll in seinen Grundzügen weitergeführt und weiterentwickelt werden. So soll das Festival wie 2021 in enger Kooperation mit der freien Szene bzw. durch Akteur*innen aus der freien Szene organisiert und durchgeführt werden.

Die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen sind bereitzustellen. Fördermöglichkeiten sind zu eruieren und ggf. zu nutzen.

 

Begründung

Das Festival „Stadtglühen“, das im Zeitraum zwischen dem 02.07. und 05.09.2021 mit rund 100 Veranstaltungen stattfand, war ein großer Erfolg – sowohl beim Publikum als auch für die Künstler*innen und Organisator*innen. Deshalb soll das Festival im Jahr 2022 und in den Folgejahren wiederholt werden.

Als besonders wichtig haben sich folgende Elemente erwiesen, die beibehalten und ausgebaut werden sollten:

·         die Beteiligung verschiedener Akteur*innen aus verschiedenen Sparten

·         außergewöhnliche und überraschende Veranstaltungsorte, die bisher noch nicht oder nur selten genutzt wurden

·         viele Veranstaltungen auch außerhalb der Kernstadt in den Stadtteilen und Stadtbezirken

·         Programmgestaltung durch Akteur*innen aus der freien Szene.

„Stadtglühen“ ist für das Publikum eine hervorragende Gelegenheit, die Vielfalt und Qualität der „urban culture“ in Aachen kennenzulernen und zu erleben. Für die Akteur*innen der „urban culture“ ist das Festival eine hervorragende Gelegenheit, ihre Aktivitäten und ihre Arbeit darzustellen.

„Stadtglühen“ ist außerdem eine hervorragende Gelegenheit, neue Spielstätten zu erkunden und zu etablieren, vor allem auch in den Stadtbezirken und Stadtteilen außerhalb der Kernstadt.

Als Problem hat sich im Jahr 2021 die sehr kurze Vorbereitungszeit von wenigen Wochen erwiesen. Diesmal soll die Entscheidung über die Durchführung des Festivals früher fallen, um ausreichend Zeit für die Vorbereitung zu haben.

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