Initiative für klare Verhältnisse auf der Radvorrangroute

Die RVR aus Eilendorf hat am Knotenpunkt Bahnhof Rothe Erde ein Loch. Konflikte sollen durch bessere Planung vermieden werden.

Hier teilen sich viele Verkehre die Fläche. Problematisch, finden Silke Bergs, Melanie Penalosa und Dorothee von Eckhardtstein. Foto: Anne Stockmeyer

Gleich in drei Bezirksvertretungen haben Grüne Politikerinnen den Antrag gestellt, die Beseitigung von Engpässen und Gefahrenstellen an der Radvorrangroute Eilendorf zu prüfen: In Eilendorf selbst, der Bezirksvertretung Mitte und in Brand.

Der Hintergrund: die Radvorrangroute führt durch alle drei Stadtteile und hat am Bahnhof Rothe Erde ein Loch wie ein Schweizer Käse: Gerade hier, wo durch Haltepunkte von Bahn und Bus viele Fußgänger aufeinander treffen, und der Radverkehr die stark befahrenen Trierer Straße kreuzt, hört die Radroute einfach auf, und es entsteht ein unübersichtlicher, ungeregelter Mischverkehr – Das soll so nicht bleiben!

Bei einem Pressetermin vor Ort haben Silke Bergs (Fraktionssprecherin in Eilendorf), Melanie Penalosa (BV Aachen Mitte) und Dorothee von Eckhardtstein (BV Brand) zusammen mit Anne Stockmeyer und Anja König vom ADFC Eilendorf der Presse die Situation im Berufsverkehr erläutert.

Um mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu erreichen, soll der Verlauf der RVR deutlich und durchgängig markiert und Schleichverkehre verhindert werden. Und auch bauliche Veränderungen – wie breitere Verkehrsinseln und angepasste Ampelschaltungen – sind sinnvoll, um klarere Verhältnisse zu schaffen.

Wenn die Bezirke dem Antrag zustimmen, wird das Thema in den Mobilitätsausschuss verwiesen.
 

Zum Artikel der Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung vom Ortstermin

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