Verkehrsentlastung Rehmviertel

Die Verwaltung wird beauftragt, die Verkehrsbelastung in den Straßen des Rehmviertels zu erheben, die Verkehrsströme darzustellen und Handlungsvorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität zu unterbreiten.

Ratsantrag 05-34

 



Die Verwaltung wird beauftragt, die Verkehrsbelastung in den Straßen des Rehmviertels (zwischen Ostfriedhof, Adalbertsteinweg, Heinrichsallee und Blücherplatz) zu erheben, die Verkehrsströme darzustellen und Handlungsvorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität (z.B. Unterbindung des Durchgangsverkehrs, Neuregelung des Parkens, Bewohnerparken) zu unterbreiten. Die Ergebnisse und Vorschläge werden dem Verkehrsausschuss und der Bezirksvertretung Aachen-Mitte vorgestellt.

Begründung

Das Rehmviertel ist ein innerstädtisches Wohnviertel, in dem urbanes Leben sich vielfach im öffentlichen Straßenraum abspielt. Es gibt hier Kindergärten, Schulen und Spielplätze, die von zahlreichen Kindern und Jugendlichen des Ostviertels genutzt werden. Andererseits wird das Wohnviertel von starkem Parksuchverkehr belastet, weil es unmittelbar an die Anwohnerparkbereiche H und S anschließt und sich in direkter Nachbarschaft zum Gericht und künftigen Justizzentrum befindet.

Zudem ist das Rehmviertel ist stark von Durchgangsverkehr betroffen, der vom Norden oder vom Europaplatz kommend das Viertel durchquert, um die viel befahrenen Ringe sowie Hansemann- und Kaiserplatz zu umgehen.

Unsere Verkehrspolitik verfolgt das Ziel, Wohnviertel zu entlasten und den Verkehr auf den Hauptstraßen zu konzentrieren. In den vergangenen Jahren wurde viel Geld ausgegeben, um den Verkehr auf den Hauptstraßen durch signal- und markierungstechnische Maßnahmen zu optimieren (z.B. Netzmasche Hansemannplatz).

Die Vorschläge der Verwaltung sollen den Ratsgremien und in einer Bürgeranhörung vorgestellt werden.

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