Ausstellung gegen Rechts

Rechtsextreme Akteure gehen gezielt auf Jugendliche zu, um sie mit zunächst ganz unpolitischen Angeboten als Anhänger zu gewinnen.

Rechtsextreme Akteure gehen gezielt auf Jugendliche zu, um sie mit zunächst ganz unpolitischen Angeboten als Anhänger zu gewinnen.

Weil sie damit nicht selten Erfolg haben, werden GRÜNE und SPD die Stadtverwaltung bitten, die Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen – Nordrhein-Westfalen für Toleranz und Menschlichkeit“ nach Aachen zu holen.

Die Ausstellung wurde vom Forum Jugend und Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung konzipiert. Sie will speziell Jugendliche ansprechen und Aufklärungsarbeit leisten.  Die Ausstellung ist für Einzelbesucher ebenso geeignet, wie für Schulklassen oder Gruppen. Sie wird kostenlos zugänglich sein.

Auf 15 Tafeln wird der Ausstellungsbesucher informiert, wie Rechtsextremismus eine Gefahr für Demokratie und Menschenrechte darstellt. Die Ausstellung zeigt die verschiedenen Facetten des Rechtsextremismus auf. Der Fokus der Darstellung liegt auf den Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen.

Es werden mögliche Gründe für und die Ausprägungen von rechtsextremen Einstellungen und Weltbildern dargestellt und aufgezeigt, welche Formen rechtsextremes Verhalten annehmen kann. Dabei wird der Bogen von rechtsextremen Einstellungen über das Engagement in rechtsextremen Organisationen und Parteien bis hin zur rechtsextrem motivierten Straftat geschlagen. Ein besonderer Fokus der Ausstellung liegt darauf, aufzuzeigen, wie man sich gegen Rassismus und Gewalt und für Demokratie und Menschlichkeit einsetzen kann. Die Ausstellung möchte gegen eine Normalisierung rechter Einstellungen und Übergriffe in der Nachbarschaft wirken und zu Zivilcourage ermuntern.

Ratsantrag "Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen"

Zurück