"Cafè Zuflucht" kann weiterarbeiten

In letzter Minute wurden gestern die Fördergelder durch das Ministerium freigegeben.

Geschafft! Das "Café Zuflucht" kann seine Arbeit fortsetzen.


Statt einer Mahnwache wurde es dann eine "Jubelwache" gestern Nachmittag vor dem Rathaus, wie Elisabeth Hodiamont, Vorsitzende des Vereins Refugio e.V. nannte. Hunderte Menschen waren gekommen, um für den Erhalt des "Café Zuflucht" zu demonstieren. Die Freude über die guten Nachrichten aus Düsseldorf war groß.

Am Vormittag war Refugio e.V., der Trägerverein des "Café Zuflucht", zu einem Gespräch mit dem zuständigen Ministerium in Düsseldorf. Es wurde eine gemeinsame Erklärung des Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration und Refugio e.V. verfasst mit dem guten Ergebnis:

"Das Flüchtlingsministerium und Refugio e.V. haben heute in Düsseldorf ein vertraulisches Gespräch zu den Umständen eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens un den Auswirkungen auf die Förderung des Vereins durch das Land geführt. In diesem konstruktiven Gespräch konnten wichtige Aspekte geklärt und eine Verständigung über die Rahmenbedingungen für eine Weiterförderung durch das Land erzielt werden.

Refugio e.V. erklärte, mit dem im Raum stehenden Tatvorwurf nichts zu tun zu haben und wies darauf hin, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins in der vergangenen Woche auch gegenüber der Staatsanwalt zur Sache geäußert haben. Man werde an der Aufklärung desim Raum stehenden Tatvorwurfs des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern weiter aktiv mitwirken. Das MKFFI hat deutlich gemacht, dass die Arbeit von Refugio e.V. eine hohe Anerkennung verdient.

Da im Rahmen des heutigen Gesprächs eine Basis für eine weitere Zusammenarbeit gefunden werden konnte, setzt das Land die Förderung von Refugio e.V. weiter fort."


Auch die Ratsvertreter freuten sich und Oberbürgermeister Philipp erklärte, dass auch die Stadt ihren Förderanteil auszahlt, sobald der Bescheid aus Düsseldorf vorliegt.

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