Gisela Nacken und Alexander Tietz neue KV-Spitze

GRÜNE im Kreisverband haben sich neu aufgestellt. Mit Schwerpunkten und frischen Ideen GRÜNE Themen voranbringen. Wahlkampf-freie Zeit bietet dazu gute Gelegenheit.

Der neue KV-Vorstand: Vorne (von links): Eva Malecha, Gisela Nacken, Alexander Tietz, Lars Lübben. Hinten (von links): Dina Graetz, Ingrid von Morandell, Werner Krickel, Marcel Offergeld, Katrin Feldmann, Karin Schmitt-Promny. Foto: Harald Perlitius

Bei der Mitgliederversammlung des GRÜNEN Kreisverbandes im Talbahnhof Eschweiler am vergangenen Samstag wurden Gisela Nacken und Alexander Tietz zu neuen Vorsitzenden gewählt. Sie lösten damit Bettina Herlitzius und Reiner Priggen ab, die beide nicht mehr kandidierten.

Den Vorstand ergänzen: Lars Lübben als Kassierer sowie Katrin Feldmann, Dina Graetz, Eva Malecha, Karin Schmitt-Promny, Ingrid von Morandell, Werner Krickel und Marcel Offergeld. Damit hat sich der Kreisverband, übrigens der sechstgrößte in der Bundesrepublik, personell gut aufgestellt, um in den nächsten zwei wahlkampffreien Jahren Themenschwerpunkte zu setzen und frische Ideen zu entwickeln.

„Wir werden die Zeit nutzen, um die Ortsverbände und -fraktionen tatkräftig zu unterstützen sowie die Ideen, die in den Kommunalparlamenten entwickelt werden, nach vorne zu bringen“, freut sich Gisela auf die bevorstehende Aufgabe. Als ihre Themenschwerpunkte sieht sie vor allem die Flüchtlingsarbeit sowie den Klimaschutz.

„Das Thema Flüchtlinge wird uns noch lange Zeit begleiten, ich möchte den positiven Blick auf die Zuwanderung schärfen!“ meint Gisela. Klimaschutz ist seit jeher ihr Thema und verliert gerade angesichts des nächsten Weltklimagipfels in Paris natürlich nicht an Bedeutung. Hier werden ganz entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt.

Alexander setzt mit seiner Erfahrung aus Brüssel auf die Themen Europa, demografische Entwicklung sowie Energie- und Umweltpolitik auf internationaler Ebene. „Schließlich macht die Wolke eines Atomkraftwerks nicht an Landesgrenzen halt“, meint er und setzt damit ein klares Zeichen Richtung Tihange und Doel.

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