Oliver Krischer besucht Aachener Passivhaus-Solarsiedlung

Die Stromerzeugung sollte sich vermehrt von der zentralen Produktion in Kraftwerken lösen und dezentraler organisiert werden, auch durch Solardächer

 

Die Proteste der vergangenen Wochen rund um die Rodung des Hambacher Forstes und die Zukunft der Energiewirtschaft – insbesondere der besonders klimaschädigenden Nutzung der Braunkohle – zeigen, dass die Thematik der Energiewende vollständig in der Mitte der Bevölkerung angekommen ist.

Evident ist dabei, dass die Stromerzeugung sich in Zukunft von der zentralen Produktion in Kraftwerken lösen und weitgehend dezentral organisiert werden muss. Um unsere Region zum Vorreiter in der Produktion und Nutzung regenerativer Energie zu machen und den so dringend notwendigen Ausstieg aus Atom- und Kohlestrom zu beschleunigen, setzt sich der Grüne Städteregionsratskandidat Oliver Krischer, MdB, für das 100.000-Dächer-Programm ein:

In den nächsten 10 Jahren sollen alle geeigneten Dächer der Städteregion zu einem großen Solarkraftwerk ausgebaut werden, um Kraftwerke wie Weisweiler und Tihange endlich verzichtbar zu machen.

Im Rahmen eines Ortstermins besucht Oliver Krischer, MdB, die Aachener Passivhaus-Solarsiedlung, die im Rahmen des „50 Solarsiedlungen“-Projektes, das in den 90er Jahren von der rot-grünen Landesregierung initiiert wurde, entstanden ist. Die Häuser, die ohne klassische Gebäudeheizung auskommen und in denen warmes Wasser und Strom mittels Sonnenenergie erzeugt werden, können als Modell für das zukünftige Wohnen in der Region dienen.

 

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