Wir bedanken uns und geben das Kompliment zurück

Nach der Premiere des Stücks „Kleiner Mann - was nun?“ am Samstag, 19. März, hat der Intendant des Theaters Aachen, Michael Schmitz-Aufterbeck, in seiner Ansprache auf der Premierenfeier auch zur Finanzkrise der Städte Stellung genommen.

Nach der Premiere des Stücks „Kleiner Mann - was nun?“ am Samstag, 19. März, hat der Intendant des Theaters Aachen, Michael Schmitz-Aufterbeck, in seiner Ansprache auf der Premierenfeier auch zur Finanzkrise der Städte Stellung genommen. Da gerade in Nordrhein-Westfalen viele städtischen Haushalte am finanziell am Ende sind, drohen in vielen Städten Kürzungen und in einigen auch die Schließung von Theatern. Lobend hat Schmitz-Aufterbeck dabei die Stadt Aachen und ihre Politikerinnen und Politiker hervorgehoben. Hier gibt es keine Kürzungs- und Schließungsdiskussion, dafür aber deutliche Bekenntnisse der Politik zum Erhalt des Theaters!

Anlässlich des Welttheatertages möchten GRÜNE und CDU diesen Dank zurückgeben. Kompliment: Denn das Stadttheater, die vielen kleinern Theater und alle anderen kulturtreibenden und kulturerhaltenden Einrichtungen sind diejenigen, welche hier hervorragende Arbeit leisten!

Welttheatertag


Der Welttheatertag fand am Samstag, 27.03.2010, statt und noch nie war die Solidarität in der Theaterwelt so groß wie jetzt!

Wuppertal war an diesem Tag das „Zentrum des Plädoyers für den Erhalt der Theaterlandschaft". 50 Theater aus ganz Deutschland haben an Protestaktionen und Demonstrationen teilgenommen. Diese Aktion sollte auf die drastischen Kürzungen im Kulturbereich in vielen Städten hinweisen, da viele deutsche Schauspielhäuser in ihrer Existenz stark gefährdet sind.

Andere Situation in Aachen


Etwas anders stellt sich die Situation in Aachen dar. Hier gibt es trotz der Finanzkrise ein klares Bekenntnis zum Theater und der gesamten Aachener Kulturlandschaft. In ihrem Koalitionspapier haben GRÜNE und CDU sich ausdrücklich dafür ausgesprochen diese mit einer soliden Finanzbasis auszustatten. Im Kapitel „Kultur – Seele für die Stadt“, heißt es dort:

„CDU und Grüne sehen es als Aufgabe städtischer Kulturpolitik, in Aachen gute Bedingungen für Kultur zu schaffen und die Qualität des kulturellen Lebens in der Stadt zu erhalten, zu verbessern und weiterzuentwickeln […]Theater und Orchester sollen für ihre Arbeit eine solide Finanzbasis behalten. Die Mittel sind sparsam, effizient und transparent einzusetzen. "

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