Beauftragung einer Machbarkeitsstudie zur Umsetzbarkeit des Projektes „SW21“

Mögliche Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen von Sexworkerinnen sollen in einer Machbarkeitsstudie untersucht werden

Ratsantrag 44 /2023

die Fraktionen von GRÜNEN, CDU, SPD, Zukunft, FDP und LINKE im Rat der Stadt Aachen beantragen, im Rat der Stadt folgenden Beschluss zu fassen:
Die Verwaltung wird beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzbarkeit des Projektes „SW21“ auf den Weg zu bringen.

Begründung

Die WABE e.V. und der Facharbeitskreis Prostitution des Frauennetzwerks haben unter dem Namen Projekt SW21 (Sexwork 21), ein Projekt initiiert, um die teilweise menschenunwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen im Prostitutionsgewerbe in der Antoniusstraße deutlich zu verbessern.

Zur weiteren Ausarbeitung bedarf es vorab einer Machbarkeitsstudie, die Chancen und Risiken einer möglichen Umsetzung dort beleuchtet. Der Fachbereich Soziales sowie der Facharbeitskreis Prostitution des Frauennetzwerks Aachen sollen hierin einbezogen werden.

Die Ergebnisse sind dem Fachbereich Soziales und in der Folge dem Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie vorzustellen.

Die Verwaltung wird mit der Prüfung beauftragt, ob Fördermittel zur Finanzierung der Studie beitragen können.

 

Carsten Schaadt
Fraktionssprecher Grüne
Iris Lürken
Fraktionsvorsitzende CDU
Michael Servos
Fraktionsvorsitzender SPD
Dir, Szagunn
Fraktionssprecher DIE Zukunft
Wilhelm Helg
Fraktionsvorsitzender FDP
Leo Deumens
Fraktionsvorsitzender DIE LINKE

 

 

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